Sprache ist ein mächtiges Werkzeug, das Realitäten schafft. Wie sehe die Welt also aus, wenn uns Literatur viel öfter, zufällig im Alltag begegnen würde. Does a poem a day keep violence away? Und was geschieht eigentlich beim Lesen im Kopf? Darüber sprechen wir mit der belarussischen Dichterin Volha Hapeyeva und mit Christine Knoop vom Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Moderation: Daniela Biehl