Am 3. Juni 1998 entgleist bei Eschede in Niedersachsen ein ICE und rast in eine Brücke. 101 Menschen sterben. Miriam Arndts hat bei dem Unglück ihre Mutter verloren, ihre damals zweijährige Schwester überlebte schwer verletzt. Für diesen Podcast trifft die Journalistin Überlebende und Hinterbliebene, spricht mit Anwohnern und Ersthelfern und verwebt deren Geschichten mit ihrer eigenen. Sie zeigt, wie die Katastrophe auch heute noch das Leben vieler Betroffener beeinflusst. Und den Alltag im niedersächsischen Ort Eschede, der seitdem als Synonym für das größte Zugunglück der jüngeren deutschen Geschichte steht. Nicht zuletzt geht Miriam Arndts in diesem Podcast der Frage nach: Wer war für das ICE-Unglück verantwortlich? Hätte der Unfall sogar verhindert werden können?